-25° Grad, 7 Austauschstudenten, 5 freie Tage, 1 Auto - natürlich mussten wir die Reading Week Ende Februar nutzen, um die schöne nordische Winterluft zu schnuppern, die laut dem "Lonely Planet" die Nasenhaare vor Freude aufstehen und singen lässt.
Uli, Fabian, Carolin, Aurélien, Antonia, Camille, und Melanie macht das Foto!
Unsere erste Hütte, so gemütlich! Schade, dass man die Geräusche auf dem Foto nicht hören kann. Der große Topf war nämlich undicht, und beim Schneeschmelzen machte es die ganze Zeit: Pf, puff, krsch, pfff, ....!
Unsere erste Hütte, so gemütlich! Schade, dass man die Geräusche auf dem Foto nicht hören kann. Der große Topf war nämlich undicht, und beim Schneeschmelzen machte es die ganze Zeit: Pf, puff, krsch, pfff, ....!
Wegen Lawinengefahr mussten wir unsere Pläne recht kurzfristig ändern. Doch dafür konnten wir den herrlichen Ausblick am Cap Eternité genießen:
Wie man sehen kann, war es wirklich ziemlich kalt. Aber wir wollen uns nicht beschweren, denn mit dem blauen Himmel und der Sonne kann man wirklich nicht meckern!
Ein Blick auf die zugeschneite Seenlandschaft. Fast alle Winterpfade gehen quer über diese riesigen Flächen.
Auf dem Weg von der Südseite des Fjords zur Nordseite machten wir halt, um uns dieses erstaunliche "Dorf" anzuschauen. Zum Eisfischen haben sich die Anwohner einfach kleine mobile Hütten mitten auf den Fjord gestellt, um sich zwischendurch aufzuwärmen. Wir trafen auch echte Eisfischer, die sich die Zeit und Kälte mit tiefe Blicke in hochprozentige Trinkgläser vertrieben. Der Genuss von Unmassen an Alkohol ist wohl ein wichtiger Bestandteil dieser Freizeitbeschäftigung .... Naja, kann man es ihnen bei gefühlten -40 Grad auf dem Eis verdenken?
Da das Meer gar nicht so weit ist, kann man Ebbe und Flut auch im Fjord spüren. Die Eisschollen bewegen sich also, und ähnlich der Bildung eines Faltengebirges (wow, meine Geographielehrerin hat doch gute Arbeit geleistet) bilden sich dann Eisgebirge auf dem See. Wunderschön!